Zur Ãœbersicht 2002

23. Februar 2002

Nürnberg

Vater-Ur aus der Liebe
Vater-Ur aus der Liebe

Liebe-Licht-Kreis Nürnberg 23. Febr. 2002

Gemeinschaftstreffen in der Liebemystik zu unserem Herrn, Jesus Christus,
nächstes Treffen am Karsamstag 30. 03. 2002 um 14.00 Uhr
Ort: 90473 Nürnberg, Bonhoefferstraße 19

Meditation: Ruhig wird unser Atem, still unsere Gedanken. Wir ziehen unser Bewußtsein ganz tief nach innen.

Wir schauen auf unseren Solarplexus, unter dem Magen liegend, und visualisieren dort eine Rosenknospe. Indem unser Bewußtsein zu dieser Rose wandert, erblüht die Knospe, sie öffnet sich und wir sehen in uns eine wunderbare, weit geöffnete Rose.

Mit unserem Bewußtsein gehen wir in unser Herz. Dort sehen wir den Gottesfunken und fühlen die wunderbare Wärme, die jetzt den ganzen Körper durchströmt. Wir verbinden uns mit diesem Licht und es wird größer und größer. Das Licht durchdringt alles Gewebe, alle Organe und weiter alle Mauern. Wir nehmen uns ganz und gar als Lichtwesen wahr.

Wir konzentrieren unser Bewußtsein jetzt auf den Scheitel. Wir erbitten aus der Urzentralsonne, dem Hoheitsgestirn unseres himmlischen Vaters, das kosmische Licht der göttlichen Liebe. Wir fühlen, wie sie uns durchrieselt und uns völlig umgibt. Von innen und außen sind wir eingebettet in das göttliche Licht.

Jede Seele hier möchte einer Schwester oder einem Bruder helfen. Diese Schwester, dieser Bruder kann ganz in der Ferne sein, auch er/sie hat den Gottesfunken und wir sehen, wie sich in ihm/ihr das Licht ausbreitet. Wir erbitten für das Geschwister das kosmische Licht, das es ganz und gar einhüllt, wir sehen dies im Geiste.

Wir kehren wieder ein in unser Herz und bauen eine Lichtbrücke zu der Seele der Schwester oder des Bruders. Wir visualisieren das Licht zu einer Brücke aus unserem Herzen heraus. Die Brücke wird immer größer, heller und stärker, bis sie im Herzen unseres Gegenüber ankommt. Dies ist eine starke Brücke von Seele zu Seele. Auf dieser Lichtbrücke lassen wir unsere Liebe in das Herz unseres Geschwisters gleiten. Unser ganzes Helfenwollen ist die Liebe. Heiß ist es in unseren Herzen. Macht- und kraftvoll strömt jetzt die Liebe zu unserer Schwester, zu unserem Bruder. Wir erbitten den Segen unseres geliebten Heilandes für diese Liebe-Lichtbrücke. „O Herr, behüte und beschütze sie/ihn und schenke uns Deine Kraft und Deinen Segen dazu.“

Wir können die Glückseligkeit, die Ruhe, die Stille und die Freude der anderen Seele fühlen, obwohl sie nicht weiß, was hier geschieht.

Der Herr sagt: „Wenn die Seele eines Freundes, eines Familienangehörigen in das Jenseits hinübergeht, so begleitet sie mit eurer Lichtbrücke. Das bedeutet eine Seele ins Licht zu begleiten.“

Wir gehen wieder ganz in unser Inneres, unser Atem wird wieder ruhig. Wir visualisieren, wie die Lichtbrücke zu uns zurückkehrt und sich auflöst. Unser Schutzlicht aus dem Kosmos wird weich und weicher, weniger und weniger. Die innere Flamme zieht sich auch in ihren Kokon zurück und unsere voll erblühte Rose lassen wir wieder zur Knospe werden.

O Herr, Du Gottvater, durch Deine Hilfe möge den Brüdern und Schwestern geholfen sein.

Wir atmen tief ein und aus, spannen unsere Muskeln an und kommen aus der Meditation zurück.

 

Wahrlich, ein Sturm umbraust diese Erde, doch inmitten des Sturmgetöses breite Ich, Vater Ur, Meinen Mantel aus und bitte euch, Meine geliebten Söhne und Töchter, nehmt Platz auf ihm, schart euch um Mich. Sehet, draußen tobt der Sturm weiter, doch ihr seid inmitten einer Oase des Lichtes, des Friedens und einer himmlischen Stille. Wie könnte es auch anders sein, wenn ihr, Meine Geliebten, bei Mir seid.

Heute wende Ich Mich euch ganz in Liebe zu, denn ihr braucht auf dieser Erde immer wieder einmal die Nähe eures liebenden Vaters, damit ihr neu gestärkt eurem Auftrag hier auf Erden gerecht werdet und für Mich im Dienste seid, im Dienst für das Licht, für die Liebe. Ihr habt euch geistig um Mich geschart, niedergesetzt. Nun blickt um euch, viele eurer Geschwister haben sich gleich euch um Mich gelagert und es werden immer mehr. Dies erinnert euch an ein Bild aus einer längst vergangen Zeit vor zweitausend Jahren, als sich viele Meiner Jünger um Mich scharten und Meinem Worte, das Ich als Jesus von Nazareth gab, lauschten.

Nun höret, Meine vielgeliebten Söhne und Töchter, Mein Wort an euch. Macht eure Herzen weit, damit das Licht aus der Heimat in euch hell aufstrahlen kann und ihr Meine Allgegenwart in euch empfindet und auch die Gegenwart aller Engel, all eurer Geschwister aus der reingeistigen Heimat:

Um euch tobt wahrlich ein Sturm, sowie Ich Mein Wort begann. Ihr steht inmitten des Sturmes in den Türmen der Feuerwache und erhebt eure Herzen im Gebet für den Frieden, für die Liebe. Und der Sturm rüttelt an jenem Turm, an eurem und an den vielen anderen und es beschleicht euch eine Angst: „Herr, wird jener Turm dem Angriff des Sturmes standhalten?“ Und Ich antworte: „Mein vielgeliebtes Kind, siehe, dieser Turm ist nicht im Erdreich, sondern in Mir verankert, bildlich gesehen in Meinem Herzen. Nichts kann jenen Turm stürzen, auf dem ihr Wache haltet, und sei der Angriff noch so mächtig, noch so stark. Die Pfeiler ächzen und der Turm schwankt, als stünde er in einem Erdbebengebiet, doch sein Grund ist in Mir, eurem Gott und Vater gefestet. Ich lege euch dieses Bild in eure Herzen, denn gar viele Stürme werden über euch hinwegbrausen.

Mein geliebtes Kind, wisse, du bist in diesem Bild der Feuerwache nicht allein. Du glaubst, wenn du in das Weltgeschehen hinausblickst, und vor allem, wenn du auf die Schwäche deines Menschen schaust, allein zu kämpfen. Du ringst mit deinem Menschen und glaubst, daß Dein Gebet nur schwach sein könne, daß das Ausstrahlen des Lichtes, des Friedens und Meines Segens über Dich, Mein Kind nur vermindert wirken kann. - Weil du auf deinen Menschen schaust, geliebtes Kind. Empfinde, wie nahe Ich Dir bin.

Siehe, das Symbol des Mantels, den Ich ausbreitete, damit du mit all den anderen Platz nimmst, bedeutet den Schutz, den du, Mein Kind, in all dem Kampf für das Licht auf Erden hast. Zwischen dir und allem materiellen Geschehen liegt Mein Mantel.“

Du entgegnest: „Vater, durch den freien Willen bin ich Angriffen doch ausgeliefert. Wenn ich mich im Menschen befinde, kannst Du mich dann schützen, denn davor habe ich Angst, o Vater. Ich werde abgelenkt durch Schmerzen und Gebrechen, die Mein Körper trägt, ich werde abgelenkt durch Schwierigkeiten in der Familie, in der Partnerschaft, Schwierigkeiten mit Menschen, die mich umgeben. Ich ringe um das Licht, o Vater, und doch erkenne ich immer wieder, daß ich in das Menschsein falle, wie kann dann Dein Schutz mit mir sein?“

Mein geliebtes Kind, darauf antworte Ich dir heute, denn viele solcher Gebete von euch erreichen Mich. So höre: „Freilich bewegst du dich im freien Willen. Das Menschsein ist aber nur das äußere Geschehen, auf das du schaust. Du weißt doch, daß dieses äußere Geschehen, das vielfältige Menschsein und die vielen Versuchungen, die du als Mensch durchschreitest, eine noch viel tiefere Grundlage hat, nämlich das seelische und noch tiefer das geistige Geschehen.

Ich beginne beim geistigen Geschehen, denn das ist dir, Mein Kind, am einfachsten zu erklären. Du bist aus dem Licht und bereit, Mir hier in der Materie zu dienen. Du erhieltest dafür Meinen väterlichen Segen. Dann gingst du durch die verschiedenen Ebenen und legtest Mantel um Mantel um dein reines Sein. Diese Ummantelung enthält die Belastungen, mit anderen Worten, die Entfernung von der Lichtheimat, die Entfernung von Mir.

Die Belastungen nahmst du ursprünglich freiwillig auf dich, um diese Belastungen im Erdenkleid umzuwandeln und dadurch mitzuhelfen, daß die Belastungen Meiner gefallenen Kinder durch Meine Lichtkinder wenigstens zu einem dritten Teil aufgelöst werden. Du gingst aber nicht nur einmal über die Erde, sondern mehrere Male und zu deiner freiwillig angenommenen Belastung, Mein Kind, kommen noch die Belastungen aus Vorinkarnationen hinzu. Doch in diesem Leben, Mein geliebtes Kind, bist du erwacht, d. h. der Geist, das reine Kind in dir ist erwacht, es strahlt durch die Seelenhüllen hindurch und bewegt den Menschen, sich dem Licht zuzuwenden, die Belastungen aufzulösen, um immer mehr dem Licht dienen zu können.

Die Seele, die das reine Kind birgt, die Seele, die aus den Seelenhüllen, den Belastungen besteht, erfährt durch den innewohnenden Geist eine Heimkehrsehnsucht und diese Heimkehrsehnsucht wirft die Seele auf den Menschen. Der Mensch hat dann gesundheitliche Schwierigkeiten. Sprach Ich nicht: „Wer Mir nachfolgen will, der nehme geduldig sein Kreuz auf sich und folge Mir?“ Oder der Mensch erfährt Unfrieden in seiner Umgebung usw., hier ist er gefordert, Frieden in sich zu finden und den Frieden nach außen zu tragen, um ein Beispiel zu nennen. Dadurch wird die Seele frei und wird zu dem, was sie im tiefsten Inneren ist, ein reiner Sohn, eine reine Tochter aus der Ewigkeit.

Es wirken also in der Seele zwei starke Kräfte, auf der einen Seite die Belastungen, Mein Kind, die du freiwillig angenommen hast, mit den Belastungen, die in den Inkarnationen entstanden sind, und auf der anderen Seite die Heimkehrsehnsucht. Mit diesen beiden Kräften, Mein geliebtes Kind, ringst du jetzt im Erdenkleid.

Mein Schutz ist dem Sohn, der Tochter, also dem Wesenskern in der Seele, dem reinen Kind aus der Ewigkeit, gegeben und da der Sohn, die Tochter in Dir lebendig geworden ist, wirkt Mein Schutz auch auf dein Menschsein, Mein Kind. Mag der Mensch auch da und dort noch über die Stränge schlagen, im Eigenwillen handeln, wie ihr es nennt, so strahlt doch Mein göttlicher Schutz über den reinen Geist in Dir, Mein Kind, über die Seele in das Menschenkind hinein, da auch der Mensch bestrebt ist, sich dem inneren Licht, der Heimat und damit Mir, dem Vater, wieder anzunähern.

Hier, Mein Kind, hilft dir das Bild des guten Hirten. Du bist Mein Lamm. Wenn du Leid trägst und verzweifelt bist, so sieh auf Mich und Ich schenke dir das Bild, daß Ich dich auf starken Armen im Leid trage.

Wenn du Schwierigkeiten in der Partnerschaft hast, mit anderen Menschen, mit Nachbarn, so erkenne, geliebtes Kind, daß deine Seele ihre Heimsehnsucht auf dich legt und sich gleichzeitig befreit von den Belastungen, die noch in ihr liegen.

Nun blicke auf die Schafherde, wie du auf einmal nicht mehr Mein Lamm bist, das sich an Mich schmiegt oder von Mir getragen wird, sondern wie du ein wenig bockig deinen Kopf senkst, und sieh die Hörnchen auf deiner Stirn, sieh, wie du vorwärts stürmst und die anderen Lämmer und Schafe auseinanderstieben.“ Ich rufe dich, Mein Böcklein: „Komm, komm zurück zu Mir, sei Mein Lamm!“ Und du blickst auf und schaust auf all die anderen Schäfchen und du siehst in einem Bild, wie auch sie alle von Meiner Liebe getragen sind, und beschämt senkst du deinen Kopf, schmiegst dich wieder an Mich und sagst: „Vater, ja, ich will lieben, auch wenn es manchmal noch so schwer erscheint, ich will lieben, so wie Du mich als der gute Hirte liebst!“

Doch es gibt noch andere Versuchungen: Dort in der Ferne sind saftige Gräser und herrliche Blüten. Mein Lamm wird zum Schaf und springt davon, diese Gräser, diese Blüten zu zupfen. Mein Kind, es ist die Welt, die dich da und dort noch lockt und dich aus deinem inneren Bei-Mir-Sein wegziehen möchte. Wiederum schaust du fragend auf Mich: „Vater, darf ich mich denn nicht mehr an der Welt freuen?“ Ich antworte dir: „Mein Kind, Mein Lamm, schau, du darfst die saftigen Gräser und Blüten betrachten, mußt du sie ganz in dich hineinfressen und dich dabei völlig vergessen? Sieh, diese saftigen Gräser und Blüten wachsen vor einem steilen Abhang, vor einer Schlucht, und du blickst nicht auf und ein kleiner Fehltritt genügt, dann hat dich die Welt gefangen und du stürzt in die Tiefe, Mein Schäfchen.“ Wiederum blickst du auf und fragst Mich: „O Vater, wo ist Dein Schutz?“ Ich antworte Dir: „Mein geliebtes Kind, siehst du nicht, daß Ich noch vor dir in jener Schlucht stehe und dich auffange? Das ist Mein Schutz!“

Freilich ist der Weg wieder hinauf zum Licht beschwerlich, vor allem, wenn du meinst ihn alleine gehen zu müssen, doch denkst du an Mich, an den guten Hirten, dann weißt du dich in Meinen Armen geborgen und rasch ist jegliche Schlucht überwunden. Verstehst du den tieferen Sinn, Mein Kind?

Erfreue dich an der Welt! Habe Ich nicht ein wunderbares Juwel, diese Erde, dir zu Füßen gelegt? Erfreue dich an der Sonne, dem Mond, den Sternen! Erfreue dich an den Landschaften, den Bergen, der Seen, den Meeren! Erfreue dich an der Musik, die euch aus den geistigen Welten geschenkt wird! Erfreue dich an all dem, was Ich dir an materiellem Gut in die Hände lege! Erfreue dich an deinem Heim, deinem Garten, deinem Haus! Erfreue dich an einem Theaterstück, an der Kunst der Schauspieler!

Erfreue dich an allem, was dir Freude bereitet, Mein Kind, aber immer mit deinem Blick nach innen gerichtet, mit deinem Sein bei Mir! Ich sage dir, Mein Kind, deine Freude wird dann tausendfach vergrößert sein, denn es strahlt himmlische Freude mit in dich ein.

Wenn dein Blick nicht nach innen gerichtet ist, sondern nach außen, dann wirst du der Gefangene der Welt und gibst deine Freiheit auf, und es kann zu einem Sturz kommen. Doch auch dies, Mein Kind, wie Ich dir gerade erklärt habe, dient dir nur zur Erkenntnis, du verlierst in keinem Fall Meinen Schutz, denn Ich bin der gute Hirte für Meine Schafe.

Wenn du, Mein Sohn, Meine Tochter, im Auftrag stehst und in Bewußtheit deines geistigen Dienstes durch deine Tage, Wochen, Monate, Jahre schreitest, dann wächst in dir auch immer mehr die Freude, denn die Heimkehrsehnsucht der Seele verwandelt sich durch deinen Dienst auf Erden in Heimkehrfreude. Es strahlt aus deinem geistigen Sein die Freude über die Seele, deren Gewänder nun immer lichter geworden sind, in deinen Menschen und himmlische Freude begleitet dich.

Auch wenn um dich herum die Stürme noch so sehr toben, das Weltgeschehen bedrohlich aussieht, erfüllt dich dennoch himmlische Freude, denn dir ist die Sicht in geistiges Geschehen geöffnet, du weißt, daß sich die Nacht vor dem anbrechenden Tag noch einmal aufbäumt, um mit all ihrer Schwärze das Aufstrahlen des Lichtes zu verhindern. Dennoch, die Sonne, die in diesem Symbol Ich bin, kommt, um all dem Leid dieser Erde ein Ende zu bereiten, um Meine Kinder, die Mir treu gedient haben, auf die neue Erde zu führen, wo Friede und Liebe sein wird.

Ich komme über den Wolken und ihr werdet Mich geistig sehen und erkennen. In früheren Offenbarungen habe Ich euch gesagt, daß Mein Erscheinen längere Zeit anhalten wird. Ich komme wie der Blitz, der im Osten aufgeht und im Westen unter, doch zwischen dem Aufgang und dem Untergang steht ein wunderbarer Tag, der Tag Meines Erscheinens. Liebe strahlt in alle Menschenkinder ein, gleich welcher Religion.

Jedes Kind, das nur einen Funken Liebe in sich entwickelt hat, wird von dieser Liebe tief innerlich berührt. Das Kind, welches vor dieser Liebe auf die Knie sinkt, erkennend, daß es dieser Liebe noch so unendlich fern ist, wird von Meiner Gnadenliebe in den Arm genommen. Sowie ich vor zweitausend Jahren nach Meinem Tod auf Golgatha vor Sadhana stand und um sie rang, so werde Ich in jener letzten Zeit auch vor Meinen Kindern stehen und um sie ringen. Ihr werdet dann an Meiner Seite mitwirken, ihr und die vielen Gerechten, die Mein Kommen vorbereitet haben. In einem letzten großen Akt der Liebe-Barmherzigkeit versuchen Wir gemeinsam alle Meine Kinder für das Licht, für den Heimweg zu gewinnen. Gleichzeitig geschehen auf dieser Erde die letzten schlimmen Wehen und viel Leid bereitet Meine Kinder auf den Heimweg vor. Sie stehen nicht ungeläutert vor Mir, und es bedarf nur des einen tiefen Kniefalles: „Vater, vergib mir, was habe ich getan!“ und Mein Kind ist für die Ewigkeit gerettet.

Auf der neuen Erde, Meine Geliebten, werdet ihr für all jene Geretteten, der Dunkelheit Entrissenen Hilfe sein. Ihr werdet Väter und Mütter sein, die Meine Kindlein empfangen und durch liebevolle Erziehung dem Licht noch näher bringen, und Ich werde mitten unter euch sein. Ich sprach von Meinem tausendjährigen Reich des Friedens und der Liebe, und es wird Friede und Liebe auf der neuen Erde sein.

Nur die, die sich während Meiner Erscheinung Meiner Liebe mit aller Kraft und Gewalt entgegensetzen, werde Ich vorerst nicht retten können, da sie in ihrem freien Willen verharren. Und auch das habe Ich euch schon geoffenbart. Die alte Erde ist nicht mehr, es gibt nur mehr die neue Erde. Jene Wesen, Meine Kindlein, sehen nunmehr aus dunklen Bereichen auf diese helle Erde nieder, auf all die Liebe, auf all den Frieden, es erwacht die Heimkehrsehnsucht. Am Ende des tausendjährigen Zeitraumes wird auch ihnen noch einmal die Möglichkeit gegeben, sich im Reich der Liebe und des Friedens zu inkarnieren. Sind sie dann fähig, die Heimkehrsehnsucht in die wahre Heimkehr umzuwandeln, und dazu werdet ihr wiederum als Väter und Mütter, als Brüder und Schwestern all eure Hilfe geben, so sind auch sie gerettet.

Das Kind, das in der Schwingung der Liebe und des Friedens nicht verbleiben kann, weil die Heimkehrsehnsucht noch zu wenig entwickelt ist, verläßt die neue Erde, weil die hohe Schwingung nicht zu ertragen ist. Es muß nun die fehlenden Seelenpartikel im Mineral- Pflanzen- und Tierreich als vollbewußtes Gotteskind ergänzen. Welch eine Demütigung durchlaufen eure Brüder und Schwestern und dennoch, die Heimkehrsehnsucht läßt sie diesen Weg gehen!

Dieser Weg ist aber nicht zu vergleichen mit der irdischen Entwicklung des Mineral-, Pflanzen- Tierreiches und den Reichen der Naturgeister. Erkennt, Meine Söhne und Töchter, daß Meine Barmherzigkeit und Meine Gnade auch für jene Meiner Kindlein wirkt. Mein erlösendes Kreuz sehen sie in Gnade stets vor sich und die Ergänzung der fehlenden Seelenpartikel geht viel rascher vor sich als in den Milliardenzeiträumen des irdischen Geschehens, denn auch jene eurer Brüder und Schwestern kehren heim, gleichzeitig mit Sadhana.

Während auf der neuen Erde Meine Söhne und Töchter die Umwandlung der sie umgebenden noch niedrig schwingenden und doch schon in einem höheren Sein befindlichen Materie vorantreiben, die Erde in immer lichtere Schwingung anheben, um sie immer mehr zu vergeistigen, gehen eure Brüder und Schwestern den Weg durch die Entwicklungsreiche, um ihre Seelenpartikel zu ergänzen.

Das Rosentor ist weit geöffnet, die Lichtmauer um die ewige Heimat besteht nicht mehr, eine Straße des Lichtes nähert sich Lichtheilig, Sadhana und ihr alle, Meine Lichtträger, schreiten dem Rosentor entgegen und Ich, Vater Ur gehe Meiner Sadhana entgegen. Ein Weg mündet in diese Lichtstraße ein, auf ihm die eurer Brüder und Schwestern, die nunmehr ihre Seelenpartikel vervollkommnet haben. Auch sie schwingen sich in den Heimkehrjubel ein und während die letzten Kinder durch das Rosentor in die ewige Heimat einziehen, nehme Ich Meine Sadhana auf die Arme und trage sie hindurch. Vollendet ist der Weg Meiner Kinder, die die Dunkelheit in allen möglichen Facetten bis in ihre tiefste Gottferne erforschten, indem sie sich im freien Willen gegen die Liebe stellten.

Meine Geliebten, kehrt wieder zurück in das Bild des Mantels, seht wie ihr euch um Mich schart und schaut auf das zeitliche Geschehen, das jetzt vor euch liegt. Wiederum befindet ihr euch in der Fastenzeit, der Vorbereitung auf das freudige Fest der Erlösung, der Auferstehung. Blickt nicht auf Mein Leid, sondern laßt eure Gedanken zu dem Leid Meiner Kinder auf der ganzen Erde schweifen. Ich trage das Kreuz Meiner Kinder, auf ihren Schultern liegt nur ein Span. Doch laßt euch nicht von dem Leid niederdrücken, sondern strahlt immer wieder in das Leid die Freude der Erlösung, der Auferstehung hinein.

So sei euer Wachdienst ein freudiger Dienst, laßt die Stürme ruhig um euch brausen, laßt sie rütteln und schütteln, ihr seid sicher geschützt. Freuet euch, freuet euch auf das Halleluja, Christ ist erstanden! Wenn ihr mit Mir jetzt symbolisch den Weg beschreitet, den Ich vor zweitausend Jahren ging und euch des Leidens und Sterbens erinnert, so möge in dieses Erinnern euer Gebet für all die Leidenden dieser Erde münden.

Des weiteren richtet euren Blick wiederum in die jenseitigen Sphären. Ihr wißt, mit dem Halleluja des irdischen Ostermorgens öffnet sich wiederum eine Lichtstraße, die aus dem Längsbalken Meines Kreuzes in Stufen himmelwärts führt. Die alljährliche Erinnerung Meiner Kinder, durch Gebete, Fasten und Buße bewirkt ein Aufstrahlen des Lichtes auf den Wegen eurer jenseitigen Brüder und Schwestern, die noch durch die Dunkelheit irren, und sie wandern der Lichtstraße zu, einstimmend in den Auferstehungsjubel.

Betet, Meine geliebten Kinder, betet, laßt nicht nach im Gebet! Betet nach wie vor innig für Jerusalem, für den Frieden in den beiden Völkern!

Mein väterlicher Segen umarmt euch, denn aus der Liebe habe Ich heute zu euch gesprochen und Meine Liebe geleitet euch durch die nächste Zeit. Ich segne euch und segne alle Meine Kinder. Mein Segen umfaßt alle Sphären.

Amen.

 

Aus der Schulung: Ich habe einen Säugling gesehen, schaute ihn mir an und fühlte, daß der Säugling ein Urvertrauen ausgestrahlt hat. – Du hast die Schulung durchgelesen und weißt jetzt sicher, daß du zumindest in dieser Inkarnation mit einem Urvertrauen „alles ist gut“ zur Erde gingst.- Ich weiß, daß darin aber auch eine Aufgabe liegt, jetzt mehr und tiefer zu vertrauen, denn dieses anfängliche Urvertrauen scheint mir abhanden gekommen zu sein. – Du hast dich sehr gut analysiert.

Ich hatte 14 Tage lang ein Baby bei mir, das hat mit der linken Hand immer sein linkes Äuglein verdeckt, da kam mir der Gedanke, daß es nur alles halb sehen will oder daß es denkt: In was habe ich mich da eingelassen. – Wir werden sehen, ob sich diese Unsicherheit im späteren Lebensalter fortsetzt.

Ich habe mir Babybilder von meinen Verwandten angeschaut und mir fiel auf, daß wenn ein Kind geschlafen hat, dann hatte es meist einen seligen Ausdruck und ich dachte mir dabei, daß die Seele des Kindes gewiß jetzt wieder in der jenseitigen Welt ist. Doch wenn es die Augen offen hatte, dann hatte ich eher den Eindruck, daß es Unsicherheit und Zweifel ausstrahlt. Bei mir wird es ähnlich gewesen sein, denn ich erinnere mich an ein Bild, wo ich auf dem Schoß meiner Mutter weinte, während meine Schwester fröhlich im Laufstall spielte. Wahrscheinlich bin ich, als ich die Erde betrat, recht verunsichert gewesen, was da jetzt auf mich zukommt. – Dasselbe gilt auch für dich.

Ich habe verschiedene Säuglinge gesehen. Der eine hat immer Angst gehabt, vor allem vor Licht, vor Fremden usw. Ich habe später erfahren, daß meine Mutter schwere Operationen hatte, bevor ich geboren wurde, ich hatte immer Angst vor Erstickung. – Nichts ist Zufall, du warst dir noch nicht sicher, ob du wirklich zur Inkarnation gehen möchtest, deshalb der Kampf im Mutterleib, ob du leben willst oder nicht, und die Angst hast du dann mit auf die Erde gebracht.

Die Schulung, die wir uns jetzt gemeinsam erarbeiten, ist insofern wichtig, als wir unser menschliches Sein dabei aufrollen. Der Herr wird uns dabei helfen. Wir können Träume haben, die uns zurückführen, die uns auch das eine oder andere aufzeigen. Die Schulung führt also sehr in die Tiefe. Wenn ihr noch keinen Säugling dieses Mal gefunden habt, so beginnt mit dieser Übung, denn die Schulung rollt euer jetziges Leben zurück bis zu eurem Säuglingsein, dann bauen wir darauf in Drei- und später Fünfjahresschritten auf. Wir müssen uns vorstellen, daß die Kinder, die wir betrachten, Katalysatoren für unser Kindsein sind. Also bei der jetzigen Übung geht es bis in die vorgeburtliche Phase, was haben wir uns vorgenommen, sind wir hier unten nun rundum zufrieden oder ängstlich, voller Vertrauen usw. Mit anderen Worten, der Säugling oder später das Kind, der Jugendliche usw. ist uns Spiegel für unser eigenes Sein.

Bis zum nächsten Mal lesen wir die Schulung 24 und 25 aufmerksam durch. Wir wenden uns einem Kind bis zum dritten Lebensjahr zu.

Leseansicht
Zufallsimpulsnur Buchnur Treffen„Legt die Schulung nicht beiseite, denn wenn ihr aus euren inneren Bereichen den Impuls empfanget, sie zur Hand zu nehmen, dann schlagt sie an irgendeiner Stelle auf! Es wird genau die Stelle sein, die euch weiterhilft, wenn ihr im Zweifel seid, welchen Weg ihr einschlagen sollt.“(70. Schulung)
© 2024 Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi DatenschutzerklärungImpressum
Liebe-Licht-Kreis Jesu Christi Offenbarung vom 23. Februar 2002
Zufallsimpuls